Über mich

Ausgebildet zur Positivretuscheurin bin ich in Sachen Bildbearbeitung von der Pike auf dabei. Grundlagen wie Zeichnen, Perspektivisches Zeichnen und Sehen, das Bedienen von sensiblen Spritzpistolen waren ein unbedingtes Muss, wenn auch erst über die Jahre beherrschbar. In den 90er-Jahren zeichnete sich ein Umbruch in der gesamten Kreativbranche ab, die ersten Computer bezogen die Ateliers. Umgestellt auf dieses neue System öffnete sich das Feld der Branche in viele weitere Verästelungen, so durchlief mein Werdegang unterschiedlichste Bereiche von der Systemoperatorin in der Lithoanstalt bis zur Grafik-Designerin in der Werbebranche, in der ich auch heute noch mein kreatives "Unwesen" ausleben darf :-).

Schnell habe ich das kleine rechteckige leuchtende Ding, namens Macintosh liebgewonnen und all seine Vorzüge zu schätzen gewusst. Deshalb ist meine Lust und Laune daran auch Zuhause nicht zu stoppen, dort habe ich mir viele weitere Kenntnisse erworben.

Bildbearbeitung
90%
Design
85%
New Media
75%
Artwork
80%

WIE ICH VORGEHE.

Chaos im Kopf
Anlegen eines Ideenpools

Inspiriert durch äußere Reize, durchlaufen die Gedanken unterschiedlichste Muster, die zu dem jeweiligen Thema passen, dabei werden viele Ideen umgedreht, gekippt oder verworfen, bis es einen Ansatz gibt, der es wert ist weiter verfolgt und in die Tiefe gedacht zu werden.



Ordnung im Kopf
Gezieltes Verfolgen einer Idee

Ganz viel Recherchearbeit ist nötig, um detailliertes Wissen zum gewünschten Thema zu erhalten. Schließlich soll neben dem ästhetischen und funktionierenden Design auch inhaltlich alles Hand und Fuß haben.



Wissen und Phantasie,
beide sind gleichberechtigt

Die Phantasie ist die liebliche Schwester des Wissens und sollte immer gut gepflegt werden, sie durchbricht Mauern ohne dabei Schutt zu hinterlassen, berührt mit ihrer intelligenten Natur die Herzen der Menschen. Raum und Luft geben ihr die nötige Energie und verhelfen der Idee manchmal zu einer ungeahnten Weiterentwicklung.

Los geht's
Bleistift gespitzt, Rechner gebootet

Nun kommt der nächste schöne Part des Kreativprozesses – die Umsetzung der Idee. Hier entstehen oft so viele wunderbare Nebenprodukte, dass man daraus fast was Neues kreieren könnte. Die Kunst des nicht Ablenkenlassens ist wahrlich erst durch einige Übung zu erreichen, dennoch muss man Acht geben, den Zustrom von brauchbaren Input zu erkennen und zuzulassen.



Vernetzung mit anderen,
Gegencheck vom Betrachter

Sehr wichtiger Zwischenschritt, einfach mal andere Leute drauf schauen lassen, ob die Umsetzung samt ihrer dahinterstehenden Idee überhaupt verstanden wird, so muss man nicht unnötig viele Schritte zurück machen, sondern kann gezielt in die richtige Richtung laufen.



Feintuning letztes Feilen,
bald darf es raus in die Welt

Was auch immer entstanden ist, dass "Kunstwerk" ob – digital oder analog – ist nach einem letztem Check-Up auf Herz und Nieren geprüft und an die Außenwelt freigegeben worden. Möge die Übung gelingen.



Bea Meier
Bea Meier
Grafik-Designerin